Stadt:	Viridianasien
Punkte:	16552 (Rang 2821 bei 108865 Spielern)
Dabei seit:	12.12.2011
Drachen:	Merisa ♀  Minsklad ♂  Viola ♀  Samisa ♀  Sammar ♂  Samnergal ♂  Minza ♀  Mersam ♂  Aventurin ♂  Amethysia ♀
Gilde:	-
Freunde:	Merilvor  Gehirnspinnst  Horu  Cockatiel  Nariko  dasich
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"Schnelle Beine trugen den in einen dicken Wintermantel gekleideten Reiter durch den Wald. Das Rascheln des alten Laubes zog sich wie eine Spur hinter dem edlen schwarzen Ross und der Mond spendete als einzige Quelle Licht. Der Reiter wurde langsamer, er kannte die Gefilde hier nicht. Doch bald trat er aus dem Schatten der Bäume und Berge, durch die der Weg von der Hauptstadt her führte, hinaus in das Tal nach Viridianasien. Schnell brachte der Reiter sein Pferd zum stehen, um nicht gemeinsam mit ihm den Pfad hinabzustürzen.
Merilvor streifte die Kapuze vom Kopf. Sie unterzog das vor ihr liegende Tal mit der aufkeimenden Wirtschaft einem wohlwollenden Blick, bevor sie sich mit ihrer Stute an den Abstieg machte.
Kurze Zeit später erreichte sie das Dorf. Geschäftiges Treiben und Bauarbeiten an Gebäuden begrüßte sie. Sie übergab ihre Stute dem Steinmetzgehilfen mit einem Goldstück und der Bitte, kurz auf sie acht zu geben.
Zu Fuß machte sich Merilvor auf die Suche nach Viridiana. Schon nach kurzer Zeit entdeckte sie sie an der erst vor kurzer Zeit errichteten Töpferei. Schnell umarmte Merilvor ihre langjährige Freundin, an deren Rückkehr sie nach ihrer überstürzten Auswanderung vor einigen Jahren nicht mehr geglaubt hatte.
"Viridiana! Wie schön, dich in Dragosien wieder begrüßen zu dürfen!"
Die Beiden gingen zusammen zu Viridianas Haus, welches sie bald gegen den geplanten Drachenturm würde eintauschen können und unterhielten sich über vergangene Zeiten und die Reformen, die die Kraft der Neugestaltung nach dem großen Sturm hervorrief. Der Mond war schon weit gewandert, als sich die Beiden mit dem Versprechen eines baldigen Wiedersehens voneinander verabschiedeten und Merilvor Viridianas Haus verließ.
Schnell begab sich Merilvor zum Steinmetz und ließ sich von dessen Gehilfen ihre Stute bringen. Ein weiteres Goldstück konnte dieser sein Eigen nennen, als er mit zufriedenem Blick der schnell kleiner werdenden Reiterin auf ihrem Weg in die Hauptstadt nachsah. "

Schön das du zurück bist ;)

LG Meril

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